Einsatz beim Bachgassenfest

Die Leonardo-Brücke

Auch in diesem Jahr wollte die Freikirche wieder am Hemsbacher Bachgassenfest präsent sein. Die Runde der interessierten Gemeindemitarbeiter war klein, aber engagiert. Unser „Initiator“ hatte die Idee, das Holzkreuz, das einmal von den Kindergottesdienstkindern z. T. mit Puzzleteilen beklebt wurde, mit Bibelstellen im Puzzleteil-Format zu versehen und es als Blickfang am Stand aufzustellen. Dementsprechend sollten Bibeln und Infomaterial dazu bereitliegen. Als weiterer Anziehungspunkt sollte diesmal die Leonardo-Brücke dienen. Es wurden dafür entsprechende Holzbretter besorgt, aus denen die Brücke (die nur aufgrund eines bestimmten Bausystems ihre Stabilität bekommt) errichtet werden konnte. Dies ließ sich gut sowohl als Publikumsmagnet als auch als Spielestation für die Hemsbacher Kinder einsetzen. Die Brücke diente auch als gutes Symbol für die Verbindung der Kirchengemeinde zu den Hemsbacher Bürgern. Der diesjährige Standplatz vor der ehemaligen Volkbank erwies sich als ausgesprochen günstig. Man konnte sich mit den Brückenteilen richtig ausbreiten, und wie erwartet blieben viele Vorbeigehende stehen und sahen zu, wenn eine Brücke im Entstehen war. So war es ein Leichtes, mit Kärtchen für den darauf folgenden Gottesdienst PLUS an der Förster-Braun-Hütte einzuladen.

Ein Mädchen war so begeistert, dass sie mehrfach mit dem Bauen begann, bis die Brücke die Größe hatte, um darunter durch zu kommen. Leider ließ die Stabilität doch zu wünschen übrig und neugierige Kleinkinder brachten sie zweimal zum Einsturz. Etliche Besucher interessierten sich für die spektakuläre Bauweise, die einst Leonardo da Vinci entwickelt hatte. Die Mitarbeiter hatten viel Freude, den Kindern beim Bauen zu helfen, damit jedem ein Brückenelement, das aus 8 Brettern besteht, gelang. So war es ein sehr kurzweiliger Vormittag, der viel Freude bereitete.

Die Leonardo-Brücke

Am Nachmittag folgte der mit Spannung erwartete Auftritt der Gemeinde-Band, die eigens für das Bachgassenfest gegründet worden war. Nach einigen organisatorischen Schwierigkeiten und zahlreichen Übungsstunden machte es den 6 Musikern viel Freude, sich auf der Bühne zu präsentieren. Mit ihrem gemischten Repertoire aus Siebzigerjahre-Hits, Kinderliedern von Daniel Kallauch und modernen Lobpreissongs erhielten sie nicht nur von Gemeindemitgliedern viel Applaus. Besonders für die jungen Musiker war dies eine gute Erfahrung. Und so mach ein Zuhörer war erstaunt, dass moderne christliche Musik so gut klingen kann!

Leider konnte sich das Team aus Mangel an Mitarbeitern nicht am geplanten „Langen Tisch“ beteiligen. Aber im nächsten Jahr sollte auch dies möglich sein, denn was gibt es für eine bessere Gelegenheit, mit den Bürgern locker ins Gespräch zu kommen, als eine zwanglose Sitzmöglichkeit, noch dazu in der Nähe der Bühne…

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